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Wiki-Wissen: Stahlzargen

Die Zargen besteht aus Stahlblech. Im Gegensatz zu Holzzargen bieten Stahlzargen mehr Stabilität und ein modernes Design. Durch ihren robusten Aufbau sind sie korrosionsgeschützt und sowohl in privaten als auch in stark frequentierten Bereichen von langer Lebensdauer. Sie sind stoßfest und einfach zu reinigen. Das Material ist beständig und verformt sich weder bei Temperaturschwankungen noch bei Feuchtigkeit. Stahl ist nicht brennbar und wird daher häufig für Brandschutzzargen eingesetzt. Beim Einbau von Brandschutzzargen ist die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften notwendig. Stahlzargen unterscheiden sich nach Design, Aufbau und Anwendungsort.


Stahlzargen


Stahlzargen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Gängige Arten von Stahlzargen sind die Umfassungszarge oder die Eckzarge. Es gibt aber auch Blendrahmen, Blockzargen oder weitere Ausführungen aus Stahl. Die Umfassungszarge aus Stahl umfasst ebenso wie die Holzumfassungszarge das Mauerwerk komplett. Sie wird sowohl für Mauerwerk als auch für Gipswände und Ständerwerk eingesetzt. In der Regel werden Stahlzargen für das Mauerwerk mit einem Bodeneinstand von 3 cm ausgestattet. Der Bodeneinstand wird vor der Verlegung des Estrichs eingemörtelt und sorgt für zusätzliche Stabilität. Das Fehlen von sichtbaren Gehrungsschnitten verleiht der Stahlzarge ein modernes Erscheinungsbild. Die Zargen können in RAL-Farben pulverbeschichtet werden und passen zu unterschiedlichen Türmodellen.

 

Was ist eine einteilige Stahlzarge?

Einteilige Stahlzargen bestehen aus einem einzigen Stück und eignen sich besonders im Neubau. Die Zarge wird wandbegleitend eingebaut. Auch neu errichtete Wände können mit einer einteiligen Stahlzarge ausgestattet werden. Die Zarge wird senkrecht und waagerecht in der Wandleibung ausgerichtet und mit Mauerankern in der geöffneten Mörtelfuge befestigt. Anschließend wird die Zarge gründlich hintermörtelt. Dies ist vor allem für Brand- und Rauchschutztüren wichtig. Ein zusätzlicher Bodeneinstand stabilisiert die Zarge.

Wo wird die zweiteilige Stahlzarge eingebaut?

Stahlzarge
Aufbau einer zweiteiligen Stahlzarge

Zweiteilige oder auch zweischalige Stahlzargen eignen sich besonders für einen nachträglichen Einbau in das Mauerwerk und für Gipskartonwände. Die Zarge besteht aus zwei Teilen, die miteinander verschraubt werden. Am Falzteil der Zarge sind Schraubanker verschweißt, welche nach dem Ausrichten mit Dübeln in der Leibung verschraubt werden. Nachdem die Gegenzarge in die Nut geschoben wurde, werden die beiden Teile mit Blechschrauben verschraubt. Die Türdichtung verdeckt die Schrauben. Für einen nachträglichen Einbau eignen sich mehrteilige Zargen ohne Bodeneinstand optimal, denn der Estrich muss bei der Montage nicht aufgestemmt werden.

 

Was sind die Vorteile einer dreiteiligen Stahlzarge?

Aufbau Stahlzarge
Aufbau einer dreiteilige Stahlzarge

Dreiteilige Stahlzargen ermöglichen einen besonders schnellen Einbau in ein bereits fertiges Mauerwerk. Sie werden gewöhnlich platzsparend in einem Paket geliefert. Um die dreiteilige Zarge zu montieren, werden die Zargenteile an den Ecken, über eine sogenannte Gehrungseckverbindung, miteinander verschraubt. Das heißt, alle Teile werden an den Ecken miteinander verbunden.

 

Eckzargen

Die Eckzarge überzeugt durch ihre einfache Montage. Sie wird häufig eingesetzt, wenn die Wandstärke zu stark oder schwach für eine Umfassungszarge ist. Die Eckzarge bedeckt nur einen Teil der Mauerleibung und wird auf dem Wandeck montiert. Oft wird sie aus funktionalen Gründen gewählt.

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